Freitag, 25. Februar 2011

Wie geht das: ein Gemeinwesen kaputt zu machen?

Als erstes führt man eine Währung ein, deren Wechselkurs man selbst bestimmt und den man möglichst kompliziert hält: z.B. 1€ = 1, 9273772 DM. Daran verdienen sich die Besitzer der Produktionsmittel schon einmal eine goldene Nase. Dann macht man alle Prozesse "schlanker" um die angeblich zu hohen Kosten aufzufangen. Die dabei freigesetzten Arbeitskräfte und deren Bezahlung überlässt man dem Gemeinwesen (egal, was sie wirklich für Verdienste haben.)Den Besitzern von ausschließlich Arbeitskraft hält man dann das Arbeitslosigkeitsgemälde dauernd vors Auge, damit die immer gefügiger werden. Mit den riesigen Gewinnen, die daraus erzielen lassen, spekuliert man Währungen kaputt (Finanzkrise) und lässt die Gemeinschaft die nun vermeintlich riesigen Verluste bezahlen (Rettungsschirm; Bankenrettung). Dann meckert man noch über die viel zu hohen Sozialausgaben umher (die man fast alleinig zu verschulden hat, s.o.)und bedient sich dann noch um so unverschämter am Gemeinvermögen.
So und nun kommt Trick 24: Man kehrt zur alten Währung zurück ("Herr Trichet sieht die Währungsunion in Gefahr" HB am 23.02.)und beginnt das Spiel von vorn. Und zack ...?
Wollen wir so blöd sein, dies auf alle Zeit mitzumachen?

Dienstag, 22. Februar 2011

Guttenberg VONUNDZU 1

Es ist so unbegreiflich, wie verdorben unsere Politiker sind. Wenn demnächst Herr VONUNDZU einen Menschen ertrinken lässt, weil er seinen Maßanzug nicht ruinieren will, wird Frau Merkel ihn mit dem "Argument", sie habe doch keinen Bademeister angestellt, im Amt halten. Als Verteidigungsminister sei er doch hervorragend. Ähnlich dem: "Ich kümmere mich um die Frage: Wird er seinen Aufgaben als Verteidigungsminister gerecht? Und ich sage: ja" (Merkel in SZ am 22.2.2011)
Der gute Guttenberg räumte im "... hessischen Kelkheim ein, er habe möglicherweise den Überblick die Quellen verloren." (SZ 22.2.2011)Und dann entschuldigt er sich auch kindlich bei denen, die er mit seinem Verhalten verletzt haben könnte.
Wo sind wir eigentlich? Tritratrallera Kasperletheater?

Montag, 21. Februar 2011

Diplomatie 1

Bin erstaunt und entrüstet, dass die F.D.P. mehr als die 3 Punkte bekommen hat und frage mich, weshalb?
Am Fall der Kampagne "Bundeslena" und einem Kommentar (empfehlenswert zu lesen – S. 15: "Ein Lied wie Effenberg") dazu in der SZ heute Morgen, wird mir wieder einmal klar, wie die (unabhängigen???) Medien uns manipulieren und ihre ureigenste Auffassung zum Allgemeingut erheben.
Nun ist die F.D.P. in Hamburg nicht gar so wichtig, als dass es sich lohnen würde, dafür die Maschinerie in Gang zu setzen, aber es ist ja "Superwahljahr" und da schmeißen sich die Damen und Herren Verlagsbesitzer, Herausgeber und Chefredakteure doch gern für "ihre" "Dreipunktepartei" in die Bresche. Damit aus drei in jedem Fall mehr als fünf werden, denn ohne die F.D.P. wären ihre Interessen weniger in den Parlamenten vertreten.
So lassen sie dann Herr Westerwelle 40 und mehr Mal über die Mattscheiben, den Äther und durch die Gazetten flimmern und geistern, wie er zwei leicht- (blöd-) sinnige Reporter aus den "Klauen" eines "Schurkensystems" befreit. (Um dieses Schurkensystem dann sogleich diplomatisch zu adeln, in dem der Außenminister (!) Deutschlands mit dem Oberschurken konferiert)
"Ein solcher Mensch kann doch nicht schlecht sein", wird mancher Bundesbürger denken und bei der nächsten Wahl diesem Retter seine Stimme geben.
Die Fragen für mich lauten allerdings:
• Sind diese beiden "Reporter" (die in den USA, bei gleicher Ausgangslage, für Jahre hinter Gittern verschwunden wären) den Gesichtsverlust Deutschlands wert?
• Ist Herrn Westerwelle nie der Gedanke gekommen, dass es um mehr gehen könnte, als um diese Reporter? Warum sollte sich Herr Ahmadinedschad mit einem, nach den Gesetzen seines Landes, "Kriminellen" öffentlich zeigen?
• Es hätte doch Herrn Westerwelle zu denken geben sollen, dass er sich bei gleicher Ausgangslage, in den USA die Zähne ausgebissen hätte, weil Herr Obama Herrn Westerwelle nicht nötig hat.
• Und zu Guterletzt: Warum machen die Medien aus diesen Diplomatie – Desaster eine "Meisterleistung"? (vielleicht: um mehr als drei Punkte herauszubekommen?)

Sonntag, 20. Februar 2011

Diskussion 2

Ich möchte meine Leser und Mitstreiter auf dem Laufenden halten, was unter einigen Freunden derzeit diskutiert wird. Dazu der kleine Mailwechsel (1) mit einem Freund und ein Auszug des Textes Essels (2):
(1)
Lieber Berthold,
nach unserer Diskussion am Mittwoch, lass ich doch am Donnerstag auf dem Flug nach Kinshasa in der FAZ, Mercedes hat zu wenig Autos produziert. Was ist denn nun richtig? Wahrscheinlich beides.
Hast Du denn mal Stéphane Hessel, Empört Euch, gelesen? Liegt in Deiner präferierten Buchhandlung aus, ein interessantes Heftchen.
Herzliche Grüße aus dem sonntäglich Kinshasa
B.


Lieber B.,
danke für die Mail und die Verfolgung der Diskussion über das "Ende des Kapitalismus".
Ich meinte mit dem Hinweis auf eine Überproduktion bei MB die sinnliche Erfahrung, die beim Durchfahren des Stuttgarter Raumes entstand, als ich die von MB-Autos vollgestellte Landschaft sah. Ich gehe fast natürlich davon aus, dass allen Zeitungsberichten hierzu, das Zahlen- und Meinungswerk MB's zugrunde liegt. Der Chefredakteur der FAZ hat die mangelnde Sachkenntnis seiner Redaktionen (Ausgelöst durch die Terrorwarnungen Herrn de Maizières) noch vor wenigen Monaten bemängelt und mein Misstrauen gegen die "freie" Presse immens gesteigert. Meine Auffassung weiterhin war (aber dies ist schon wieder nur Meinung und nicht Erkenntnis), dass diese Mengen an Autos nicht abgesetzt werden können und somit verschrottet werden müssten.
Den Text Essels habe ich nur in Auszügen gelesen, weil ich des Französischen nicht mächtig bin (Auch hier begleitet von dem Misstrauen, dass die Auszüge bestimmte Inhalte gar nicht enthalten – eine Redaktion wird es dazu schon gegeben haben, oder warum vermisse ich den Teil: Rolle der Medien? Dass Essel die vergessen haben könnte, halte ich für unwahrscheinlich.).
Aber das, was ich gelesen habe, macht mich froh, dass es nicht ausschließlich meine Paranoia ist, die meinen Widerstand gegen diese Gesellschaftsform auslöst.
Ich hoffe es geht dir gut in der Tiefe des schwarzen Kontinents
Grüße aus dem wählenden Hamburg
Berthold

(2)
"Das Motiv zum Widerstand ist die Empörung
Man wagt uns zu sagen, der Staat könne die Kosten dieser sozialen Errungenschaften nicht mehr tragen. Aber wie kann heute das Geld fehlen, da doch die Produktion seit der Befreiung beträchtlich gewachsen ist, während Europa damals in Trümmern lag? Das ist nur möglich, weil die von der Résistance bekämpfte Macht des Geldes niemals so groß, so anmaßend und egoistisch war wie heute und bis in die höchsten Ränge des Staates hinein über eigene Diener verfügt. Die inzwischen privatisierten Banken kümmern sich nur noch um ihre Dividenden und die gewaltigen Einkommen ihrer leitenden Manager, aber nicht um das Gemeinwohl. Noch nie hat man den Wettlauf ums Geld, die Konkurrenz, so sehr ermuntert.
Das Grundmotiv der Résistance war die Empörung. Wir Veteranen rufen die jungen Generationen dazu auf, das Erbe der Résistance und ihre Ideale lebendig zu erhalten und weiterzugeben. Die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Geistesleben und die ganze Gesellschaft dürfen nicht abdanken und sich von der Diktatur der internationalen Finanzmärkte beeindrucken lassen, die den Frieden und die Demokratie bedrohen.
Ich wünsche jedem Einzelnen von Ihnen ein eigenes Empörungsmotiv. Denn das ist kostbar. Wenn etwas Sie empört, wie mich der Nazismus empörte, werden Sie militant, stark und engagiert. Man schließt sich diesem Strom der Geschichte an, und dieser Strom geht in Richtung größerer Gerechtigkeit und größerer Freiheit - aber nicht der unkontrollierten Freiheit des Fuchses im Hühnerstall. Was in der Allgemeinen Menschenrechtserklärung von 1948 proklamiert wurde, gilt universell. Falls Sie jemandem begegnen, dem diese Rechte vorenthalten werden, bedauern Sie ihn und helfen Sie ihm, diese Rechte zu erobern.
Gleichgültigkeit ist die schlimmste Einstellung
Es mag ja sein, dass die Gründe für Empörung heute nicht mehr so deutlich zu erkennen sind. Wer befiehlt und wer entscheidet? Wir haben es nicht mehr mit einer kleinen Elite zu tun, deren Machenschaften leicht zu durchschauen sind. Die Welt ist groß, und wir spüren deutlich, wie sehr die Dinge miteinander verschränkt sind. Aber in dieser Welt gibt es Dinge, die unerträglich sind. Wer sie sehen will, muss genau hinsehen. Ich sage den jungen Leuten: Wenn ihr nur ein wenig sucht, werdet ihr solche Dinge finden. Am schlimmsten ist es, wenn man sagt: "Damit habe ich nichts zu tun. Das ist mir egal." Wer sich so verhält, verliert eine der wesentlichen und unverzichtbaren Eigenschaften, die den Menschen ausmachen: die Fähigkeit zur Empörung und das Engagement, das daraus erwächst.
Schon heute sind zwei große neue Herausforderungen erkennbar:
1. Der gewaltige Abstand zwischen den sehr Armen und den sehr Reichen, der immer weiter wächst. Die ganz Armen verdienen in unserer heutigen Welt nicht einmal zwei Dollar am Tag. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Abstand noch weiter wächst. Schon diese Feststellung allein muss Engagement auslösen.
2. Die Menschenrechte und der Zustand des Planeten Erde. Ich hatte nach der Befreiung das Glück, mich an der Formulierung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beteiligen zu können, die am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris verabschiedet wurde. Dass am Ende von "universellen" Rechten die Rede war, verdanken wir René Cassin, der 1968 den Friedensnobelpreis erhielt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging es um die Befreiung von den Gefahren, die der Totalitarismus der Menschheit gebracht hatte. Dazu war es notwendig, dass die Vereinten Nationen sich zur Achtung universeller Rechte verpflichteten. Auf diese Weise kann ein Staat, der die Menschenrechte auf seinem Territorium verletzt, sich nicht auf seine Souveränität berufen. Das tat Hitler, der meinte, in seinem Land uneingeschränkter Herr zu sein und auch das Recht auf einen Völkermord zu haben. Die Erklärung der Menschenrechte verdankte viel dem weltweiten Abscheu vor Nazismus, Faschismus und Totalitarismus und auch dem Geist der Résistance. Ich spürte, dass wir uns beeilen mussten und dass wir uns nicht täuschen lassen durften von der bei manchen Mächten nur geheuchelten Zustimmung zu Werten, die zu fördern sie durchaus nicht die Absicht hatten, die wir ihnen aber aufzuzwingen versuchten.
Den jungen Menschen sage ich: Schaut euch um, dann werdet ihr die Themen finden, die eure Empörung rechtfertigen - die Behandlung der Immigranten, der Illegalen, der Sinti und Roma. Ihr werdet auf Situationen stoßen, die euch drängen, euch gemeinsam mit anderen zu engagieren. Wenn ihr sucht, werdet ihr finden.
Wir müssen lernen, den Weg der Gewaltlosigkeit zu gehen
Die Zukunft gehört der Gewaltlosigkeit und der Versöhnung der unterschiedlichen Kulturen. Das ist der nächste Schritt, den die Menschheit wird tun müssen. Und in diesem Punkt bin ich derselben Ansicht wie Sartre: Man kann die Terroristen, die Bomben werfen, nicht entschuldigen, wohl aber verstehen. Sartre schrieb 1947: "Ich gebe zu, dass Gewalt, in welcher Form sie sich auch äußern mag, immer ein Fehlschlag ist. Aber es ist ein unvermeidlicher Fehlschlag, weil wir in einer Welt der Gewalt leben. Und auch wenn es zutrifft, dass der Rückgriff auf Gewalt diese Gewalt nur zu perpetuieren droht, so trifft doch auch zu, dass dies das einzige Mittel ist, ihr ein Ende zu setzen." Dem füge ich hinzu, dass Gewaltlosigkeit ein sichereres Mittel ist, der Gewalt ein Ende zu setzen. Man kann die Terroristen nicht im Namen dieses Prinzips unterstützen. Die Erkenntnis, dass terroristische Gewalt ihre Wirkung verfehlt, ist weitaus wichtiger als das Wissen, ob man Menschen, die zur Gewalt greifen, verdammen oder nicht verdammen sollte. Der Begriff der Wirksamkeit enthält ein Moment gewaltloser Hoffnung. Eine gewalttätige Hoffnung gibt es allenfalls in Guillaume Apollinaires Dichtung: "Wie gewalttätig die Hoffnung ist" - aber nicht in der Politik. Im März 1980, drei Wochen vor seinem Tod, erklärte Sartre: "Wir müssen uns klarzumachen versuchen, dass die gegenwärtige Welt, die schrecklich ist, nur einen Augenblick in der langen geschichtlichen Entwicklung darstellt und die Hoffnung stets eine der wichtigsten Triebkräfte der Revolutionen und Aufstände ist. Die Hoffnung ist das eigentliche Element der Zukunft."
Wir müssen begreifen, dass die Gewalt der Hoffnung den Rücken kehrt. Wir müssen der Hoffnung auf Gewaltlosigkeit den Vorzug vor der Gewalt geben. Bei Unterdrückern wie Unterdrückten müssen wir zu Verhandlungen gelangen, um der Unterdrückung ein Ende zu setzen. Dann wird es möglich sein, ohne terroristische Gewalt auszukommen. Deshalb darf man nicht zulassen, dass sich allzu viel Hass aufstaut.
Die Botschaft eines Mandela oder eines Martin Luther King erreicht ihre volle Bedeutung in einer Welt, in der die Konfrontation der Ideologien und der auf Eroberung ausgerichtete Totalitarismus überwunden sind. Es ist eine Botschaft der Hoffnung auf die Fähigkeit der modernen Gesellschaften, Konflikte durch gegenseitiges Verständnis und wachsame Geduld zu lösen. Dazu ist es erforderlich, sich auf Rechte zu stützen, deren Verletzung unsere Empörung auslöst. Bei diesen Rechten sollte es keine Kompromisse geben.
Für einen friedlichen Aufstand
Das allein auf die Produktion ausgerichtete Denken, das der Westen propagiert, hat die Welt in eine Krise gestürzt, aus der sie sich nur befreien kann, wenn sie einen radikalen Bruch mit dem Drang nach "immer mehr" vollzieht, im Finanzsektor, in Wissenschaft und Technik. Es ist höchste Zeit, dass die Sorge um Ethik, Gerechtigkeit und ein dauerhaftes Gleichgewicht in den Vordergrund tritt. Denn sonst drohen äußerst große Gefahren. Sie können den Planeten Erde für den Menschen unbewohnbar machen.
Dennoch bleibt es wahr, dass wir seit 1948 auch bedeutende Fortschritte gemacht haben. Man denke etwa an das Ende des Kolonialismus und der Apartheid, an den Untergang des sowjetischen Imperiums oder den Fall der Berliner Mauer. Dagegen brachte das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts einen Rückschritt. Die Gründe für diesen Rückschritt liegen meines Erachtens zumindest teilweise in der Präsidentschaft George Bushs, in den Anschlägen vom 11. September und in den verheerenden Konsequenzen, die die Vereinigten Staaten mit dem Einmarsch in den Irak daraus zogen. Wir hatten eine Wirtschaftskrise, aber wir haben keine angemessene neue Entwicklungspolitik geschaffen. Der Klimagipfel in Kopenhagen hat zu keiner echten Politik zum Schutz des Planeten vor der globalen Erwärmung geführt. Wir stehen nun an der Schwelle zwischen den Schrecken des ersten Jahrzehnts und den Chancen der kommenden Jahrzehnte. Aber wir müssen hoffen, wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. Die 1990er Jahre hatten große Fortschritte gebracht. Die Vereinten Nationen konnten bedeutende Konferenzen veranstalten wie die von Rio über die Entwicklungspolitik 1992; die von Peking über die Lage der Frauen 1995. Und im September 2000 wurde eine Erklärung über "Acht Milleniums-Entwicklungsziele" verabschiedet, in der zum Beispiel das Ziel formuliert wird, die Armut in der Welt bis 2015 um die Hälfte zu verringern. Ich bedauere es sehr, dass weder Obama noch die Europäische Union bislang deutlich gemacht haben, worin ihr Beitrag zu einer konstruktiven, auf den Grundwerten basierenden Phase bestehen wird.
Wie soll ich diesen Aufruf zur Empörung beschließen? Indem ich an die Erklärung erinnere, die wir zum 60. Jahrestag des Programms des Nationalen Widerstandsrats 2004 herausgegeben haben: "Der Nazismus ist besiegt worden dank des Opfers unserer Brüder und Schwestern aus der Résistance und der im Kampf gegen die faschistische Barbarei verbündeten Nationen. Doch die Gefahr ist nicht vollständig verschwunden, und unser Zorn auf die Ungerechtigkeit ist immer noch da."
Nein, die Gefahr ist nicht vollständig verschwunden. Und auch weiterhin rufen wir auf zu einem "friedlichen Aufstand gegen die Massenmedien, die unserer Jugend keine anderen Ziele anbieten als Massenkonsum, Verachtung für die Schwächeren und für die Kultur, eine allgemeine Amnesie und eine maßlose Konkurrenz aller gegen alle".
Den Männern und Frauen, die das 21. Jahrhundert machen werden, sagen wir in tiefer Zuneigung:
"Schöpfung ist Widerstand.
Widerstand ist Schöpfung." (St. Essel als Auszug in der FAZ)