Freitag, 2. September 2011

Die "Finanzwirtschaft" und kein Ende

Da reden in einem Spiegelinterview zwei Mächtige des Systems miteinander, wie der Umverteilungsprozess von "arm zu reich" stabilisiert werden soll.

http://www.faz.net/artikel/C30638/hilfen-fuer-die-eurolaender-ein-streitgespraech-schuldenschnitt-und-wer-zahlt-30495517.html

Und das haben wir im Klartext: "... und wer refinanziert die Banken? (Antwort:) Der Steuerzahler ... das ist zwar hart, aber ..."

Warum reden die nicht von einer Regulierung des "Finanzmarktes"? Von Gesetzen, die die Spekulation einschränken, die die Erpressung von Volkswirtschaften durch "die Finanzwirtschaft" unmöglich machen?

Natürlich: sie sind auf der Gewinnerseite dieses Prozesses – und sie werden es bleiben, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung sich nicht solidarisiert und diesem munteren Treiben Einhalt gebietet.

Geht zu Wahlen und wählt nur die, die versichern, sich nicht zu beteiligen und alles Erdenkliche aufzuwenden, diesem Wahnsinn der Zerstörung der Welt Einhalt zu gebieten. Deckt das halbgare Geschwafel der Politiker von "Sachzwängen" auf, denn die gibt es nicht. Alles Tun ist ein Resultat von Entscheidung.

Also entscheiden Parlamente und Regierungen über die Grundlagen für ein solches Handelns. Diese unsäglichen Unschuldsbeteurungen sind nicht weiter als Lügen