Montag, 21. November 2011

Unsere Medien ein Instrument der "Mächtigen"

Es macht mich immer mißtrauisch wenn unsere Medien plötzlich und unerwartet mit brachialer Gewalt in unsere Wohnzimmer eindringen.

So geschehen in der letzten Woche mit dem Thema, die Endlichkeit der Ressourcen der Erde und hier speziell der Verteilungskampf ums Wasser. Herr Kleber (ZDF Doku), Frau Illner (ZDF Talk) und ein zweiteiliger Spielfilm (ZDF -Verschollen am Kap)

Da habe ich mich gefragt, warum dieses Thema genau jetzt? Und sofort stellte sich mir die Occupybewegung und die Piratenpartei ins Blickfeld. Nun vermute ich nicht, dass unsere Medien diese Bewegungen fördern wollen, sondern eher, getreudem Motto, wir haben schon andere brisante Themen so kurz-und-klein-berichtet, dass schon beim bloßen erwähnen von Themen,wie HIV, BSE, Vogel- und Schweinegrippe, Pädophilie und Fukushima, das Gähnen immer lauter wurde.

Es liegt an uns, ob wir diesen Medien weiterhin die Macht geben wollen so mit uns und unserer Zukunft umzugehen.

Ein weiteres Beispiel ist diese unsägliche Berichterstattung über den braunen Sumpf und seine Söldner. Neben der
Diffamierung der Opfer, wird meiner Auffassung nach, durch die Diktion in der berichtet wird, das Problem verharmlost. Die Massierung der Berichterstattung hat im Grunde genau die gleiche Funktion, wie beim obigen Beispiel. Nehmen wir mal an, speziell bei den vorliegenden Erkenntnissen über die Arbeit unserer Sicherheitsbehörden, dass es zwischen diesen Behörden und den Nazis eine vereinbarte Zusammenarbeit gäbe, die für beide eine "win-win"-Situation ergäbe. Das Schreien der Sicherheitsbehörden nach weiter Einschränkung der Bürgerfreiheiten würde endlich erhört und die Nazis wären dem Faschismus ein gehöriges Stück näher gekommen.

In mir keimt der Verdacht, deutsche Nazis und unsere Sicherheitsbehörden entstammen dem gleichen Saatgut.