Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ende des Wachstums 2 - lieber ein Ende mit Schrecken

Eine neue "Bankenrettung" (sprich Soffin)scheint schon beschlossene Sache zu sein.

Soffin heißt aber auch, der Steuerzahler bezahlt das: neue Schulden, unüberschaubare Zinszahlungen und steigende Belastung der privaten Haushalte. Und die milliardenschweren Besitzer der Banken halten schon die Hand auf.

Hat eigentlich mal jemand geprüft, wie viele Milliarden € von den riesigen Gewinnen der Banken bei den Eigentümern der Banken gelandet sind und wie reichhaltig die Manager der Banken, für diese Ausplünderung von Kapital, entlohnt wurden?

Herr Ackermann und Seinesgleichen, mit ihren horrenden Bezügen und Boni, sind doch nur die Spitze des Eisbergs. Das Problem beginnt besonders zu stinken mit der permanenten Absenkung der Eigenkapitalquote zu Gunsten der Ausschüttungen an die Anteilseigner. Unter Basel 2 sank die Quote bis auf 4%. Industriebetriebe gelten als krank, wenn diese Quote bei ihnen unter 20% sinkt.

Wie bitteschön soll da der Soffin helfen - außer: kurzfristig.

Wenn die Banken nichts Wert sind, wird ihnen auch niemand das Kapital geben, das sie benötigen (?). Folgend entsteht nämlich die Frage: Wer braucht eigentlich dieses Kapital? Und außerdem: Was soll denn mit dem Kapital finanziert werden ... Wachstum? Das braucht diese Erde wie ein Schwindsüchtiger eine Havanna.

So entsteht der Eindruck, dieses neue Soffin-Kapital versickert auf den Konten der Spekulanten, denen diese Erde scheißegal ist, wie sie dauernd beweisen.

Deshalb sage ich: keinen Pfennig mehr für dieses Lumpenpack!